Rückblick auf das Benefizkonzert der SINGING SUES: Ein unvergesslicher Abend für einen guten Zweck
In der Kulturkirche Altona fand das Benefizkonzert der SINGING SUES statt, das nicht nur musikalische Höhepunkte bot, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung obdach- und wohnungsloser Menschen in Hamburg leistete. Die Veranstaltung zog ein buntes Publikum an, das aus Familien, Jugendlichen, Großeltern und musikbegeisterten Hamburgern bestand.
Die Atmosphäre im Saal war von Anfang an lebhaft. Die fröhlichen Gesichter der Anwesenden und ihre Begeisterung trugen dazu bei, dass die Künstler auf der Bühne noch mehr motiviert wurden. Das Mitsingkonzept des Abends sorgte für besondere Momente, in denen das Publikum aktiv eingebunden wurde. Lieder wie „California Dreaming“ und „Als ich fortging“ wurden gemeinsam gesungen und schufen eine verbindende Erfahrung.
Ein emotionaler Höhepunkt des Konzerts war das Medley aus dem Musical „Phantom der Oper“, das von beeindruckenden Bildern auf einer Leinwand begleitet wurde. Die Reaktionen des Publikums bei den Songs „I Am Sailing“ und „Dona Dona“ zeigten eindrucksvoll, wie sehr Musik Menschen zusammenbringen kann.
Besonders hervorzuheben war die Darbietung von „Savage Daughter“, die durch die kraftvollen Stimmen von Britta und Suely zu einem weiteren emotionalen Moment wurde. Das Publikum schwang begeistert bei den Liedern „For the Longest Time“ und „Mad World“ mit und sorgte so für eine ausgelassene Stimmung.
Die geheimnisvollen Klänge von „Northern Lights“ entführten die Zuhörer in eine andere Welt, während das Medley von Simon & Garfunkel alle Anwesenden zum gemeinsamen Singen animierte. Der Song „Memory“ ließ viele in schönen Erinnerungen schwelgen.
Ein nachdenklicher Moment des Abends war die Ansprache von Jörn Sturm, Geschäftsführer von Hinz und Kunzt, der auf die schwierige Situation obdachloser Menschen hinwies. Diese Gedanken wurden musikalisch mit den Stücken „Agnus Dei“ und „From a Distance“ weitergeführt. Den ersten Teil des Konzerts beendeten die SINGING SUES mit einem schwungvollen Medley aus „The Lion King“ und dem Klassiker „Africa“.
Der Abend endete mit großem Applaus, Blumensträußen und Dankesworten. Doch die Begeisterung des Publikums führte zu einer spontanen Verlängerung des Programms mit dem Lied „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ sowie dem Abschiedslied „In Hamburg sagt man Tschüss“. Besonders bewegend war die Zugabe „Wellerman“, bei der alle Anwesenden gemeinsam sangen.
Das Benefizkonzert 2024 war nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein Ausdruck von Mitgefühl und Gemeinschaft. Dank der Unterstützung der Behrens-Stiftung konnte ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation obdachloser Menschen geleistet werden. Die SINGING SUES freuen sich bereits auf das nächste Konzert und darauf, erneut mit ihrem Publikum zusammen zu singen.